Die Körperstatik ist vergleichbar mit einem Segelboot: Der Mast stellt die Wirbelsäule und die Taue, die mit ihm verbunden sind, die Muskeln und Sehnen dar, die die Wirbelsäule im Lot halten und somit Stabilität verleihen.
Die Wirbelsäule ist biegsam und ständigem Zug und Druck ausgesetzt.
Die Strukturen, die den Körper aufrecht halten, sind zudem die Faszien, welche wiederum die Muskelspannung vermitteln. Die stabilen Elemente berühren sich nicht (Knochen/Wirbelsäule). Es entsteht nach dem sogenannten Tensegrity-Prinzip (engl. tension = Spannung und integrity = Zusammenhalt) ein System welches stabil und zugleich dynamisch ist.
In der Physiotherapie ist dies unter anderem ein wichtiger Aspekt, welcher die Therapie deutlich beeinflußt. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig ein ausgewogenes Zusammenspiel aus verschiedenen einzelnen Stukturen des Körpers ist, um Veränderungen, bzw. Störungen in der Funktion zu verhindern.
(Quelle: wikipedia, physiotherapeuten.de)